Ein Mobile ist ein frei hängendes, ausbalanciertes, leichtes Gebilde, das schon von schwachem Luftzug spielerisch bewegt wird. Die bis heute populärste Form sind von der Decke hängende, freischwebende Mobiles. Der Begriff stammt aus dem Französischen (mobile: „beweglich, verstellbar, drehbar, lose, fig. lebhaft“). Die Bezeichnung wurde 1931 von Marcel Duchamp für die Frühwerke von Alexander Calder geprägt. Mobiles rechnet man zur kinetischen Kunst.